Zebrakuchen – gestreifter Klassiker mit feinem Pottmühlen-Öl
Ein echter Hingucker
Zebrakuchen – ein Klassiker für jeden Anlass: Unser Rezept zeigt, wie du saftigen Zebrakuchen mit hellem und dunklem Teig backst, perfekt als Springform-Kuchen, Muffins oder Gugelhupf. Mit hochwertigen Bio-Ölen, kaltgepresst, aus der Pottmühle bekommt der Kuchen eine feine, aromatische Note. Egal ob Kindergeburtstag, Kaffeetafel oder Sonntagskuchen – das typische Zebramuster begeistert immer.
Was macht den Zebrakuchen so besonders?
Der Zebrakuchen gehört zu den beliebtesten Rührkuchen, weil er zwei Dinge vereint: einen lockeren, vanilligen Teig und eine saftige Schokoladennote. Das Besondere ist die Zubereitung – durch das abwechselnde Eingießen von hellem und dunklem Teig entsteht das typische Zebramuster, das schon beim Anschneiden für Begeisterung sorgt. Der Kuchen ist unkompliziert, gelingsicher und sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen sehr beliebt. Mit hochwertigen Bio-Ölen, kaltgepresst, wird er noch aromatischer und bekommt eine feine, individuelle Note.
Varianten mit Pottmühlen-Ölen
Das Besondere: Mit unterschiedlichen kaltgepressten Bio-Ölen, aus unserer Mühle kannst du den Zebrakuchen geschmacklich variieren und ihm eine ganz eigene Note verleihen. Kaltgepresste Öle bewahren ihren sortentypischen Charakter – so bekommt der Kuchen nicht nur Saftigkeit, sondern auch eine feine, natürliche Aromatik.
- Rapsöl (Bio, kaltgepresst) – der Klassiker: mild im Geschmack, macht den Kuchen wunderbar saftig und feinporig.
- Sonnenblumenöl (Bio, kaltgepresst) – neutral und leicht: ideal, wenn der Fokus ganz auf der feinen Vanille- und Kakaonote des Kuchens liegen soll.
- Mohnöl (Bio, kaltgepresst) – nussig-aromatisch: verleiht dem Zebrakuchen eine dezente, edle Note und passt perfekt zur Schokoglasur.
- Färberdistelöl (Bio, kaltgepresst) – leicht und samtig: sorgt für eine helle, luftige Krume und bringt eine feine, buttrige Nuance ins Gebäck.
- Raffiniertes, geschmacksneutrales Öl – wenn es ganz klassisch sein soll und der Kuchen geschmacklich pur nach Vanille und Kakao glänzen darf.
Unser Tipp: Wer experimentierfreudig ist, sollte unbedingt die kaltgepressten Bio-Öle probieren – sie machen den Zebrakuchen einzigartig und unverwechselbar.

Zebrakuchen mit Öl
Zutaten
- 5 Bio-Eier Größe M
- 250 g Zucker
- 125 ml Wasser oder Eierlikör
- 250 ml Öl (z.B. Pottmühle Bio-Rapsöl, Bio-Sonnenblumenöl, Bio-Mohnöl, Bio-Färberdistelöl oder raffiniertes, neutrales Öl)
- 375 g Weizenmehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 2 EL Kakaopulver
- Butter zum einfetten
- Optional: 100 g Zartbitter- oder Vollmilchschokolade für Glasur oder 2 EL Puderzucker
Kochutensilien
- Springform (26 cm Ø)
- Schüsseln
- Handmixer
- Teigschaber
- Esslöffel
- Backpapier
Zubereitung
- Teiggrundlage herstellen: Die Eier trennen und die Eiweiße beiseite stellen. Die Eigelbe und den Zucker in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine mehrere Minuten cremig-schaumig schlagen. Je länger du rührst, desto luftiger wird der Teig. Anschließend Wasser oder Eierlikör sowie das Öl langsam einlaufen lassen und weiterrühren.
- Mehl und Eischnee unterheben: Mehl und Backpulver kurz miteinander vermischen und auf niedriger Stufe unter die Schaummasse rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Eiweiße steif schlagen und vorsichtig mit einem Teigschaber unterheben – das macht den Kuchen besonders locker.
- Teig teilen und einfärben: Den Teig in zwei gleich große Portionen teilen. Unter eine Hälfte das Kakaopulver sieben und gründlich einrühren. So entstehen ein heller und ein dunkler Teig.
- Zebra-Muster schichten: Die Springform einfetten, den Boden mit Backpapier auslegen und nun schichtweise in die Mitte der Form jeweils 2 Esslöffel hellen und anschließend 2 Esslöffel dunklen Teig geben. Den Vorgang so lange wiederholen, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist. Der Teig läuft dabei von selbst auseinander und bildet das typische Zebramuster.
- Backen: Die Form in den kalten Ofen stellen und bei 170 °C Ober-/Unterhitze ohne Vorheizen ungefähr 40–60 Minuten backen. Den fertigen Kuchen 15 Minuten in der Springform abkühlen lassen, danach aus der Form lösen und den Zebrakuchen anschließend auf einem Kuchengitter ganz abkühlen lassen.
- Stäbchenprobe: Mit der Stäbchenprobe prüfen: Bleibt kein Teig mehr am Holzstäbchen kleben, ist der Kuchen fertig.
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Optional: Für eine Schokoglasur die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und leicht abkühlen lassen. Den abgekühlten, aber noch leicht warmen Kuchen mit der Glasur überziehen und nach Belieben mit Streuseln, gehackten Nüssen oder Schokoraspeln verzieren. Die Glasur fest werden lassen, bevor der Kuchen angeschnitten wird.
Oder den Puderzucker über den Kuchen sieben.
Statt Wasser verleiht Eierlikör dem Kuchen ein besonders feines Aroma.
Für breitere Streifen kannst du jeweils 3 Esslöffel Teig pro Schicht verwenden.
Wer es extra schokoladig mag, ersetzt 2 Esslöffel Mehl durch zusätzliches Kakaopulver.
Der Kuchen bleibt in einer Dose oder unter einer Haube 3–4 Tage frisch und saftig.
Zebrakuchen-Varianten
Zebrakuchen-Muffins
Der Zebrakuchen lässt sich auch wunderbar als Muffins backen. Das Prinzip ist dasselbe wie beim großen Kuchen: heller und dunkler Teig werden abwechselnd geschichtet – nur eben in Muffinförmchen.
Das Grundrezept wie angegeben zubereiten, Muffinblech mit Papierförmchen auslegen, jeweils 1 EL hellen und 1 EL dunklen Teig übereinander in die Förmchen geben, bis diese etwa zu 2/3 gefüllt sind. Bei 170 °C Ober-/Unterhitze ca. 20–25 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen. Optional mit Schokoglasur oder Puderzucker verzieren.
Zebrakuchen-Gugelhupf
Auch als Gugelhupf gelingt der Zebrakuchen perfekt.
Eine Gugelhupfform gründlich einfetten und mit Mehl oder Semmelbröseln ausstreuen. Den Teig abwechselnd in die Form füllen (2–3 EL pro Schicht). Bei 170 °C Ober-/Unterhitze ca. 50–65 Minuten backen – etwas länger als in der Springform, da die Form höher ist. Nach dem Backen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig stürzen. Optional mit Puderzucker bestäuben oder Schokoglasur überziehen.